Vulkantrekking in Ecuador

Tag 2

Altstadt-Besichtigung von Quito – Fahrt nach Otavalo

Nach dem Früh­stück besich­ti­gen Sie die male­ri­sche Alt­stadt, die 1979 von der UNESCO zum Welt­kul­tur­er­be ernannt wur­de. Sie bli­cken vom Aus­sichts­punkt „Pan­ecil­lo” auf die impo­san­te Stadt am Fuße des Vul­ka­nes „Pichin­cha”. Mit sei­nen Kolo­ni­al­ge­bäu­den, den gro­ßen Kathe­dra­len und den leb­haf­ten Stra­ßen hat Qui­to das typi­sche Flair einer süd­ame­ri­ka­ni­schen Haupt­stadt. Am Nach­mit­tag fah­ren Sie nach Ota­va­lo mit einem kur­zen Stopp am Mit­ad del Mun­do (dem Mit­tel­punkt der Erde). In Ota­va­lo haben Sie die ers­ten Begeg­nun­gen mit den Anden­in­dia­nern und ihren Melo­nen­hü­ten. Sie erle­ben den bun­ten Indio-Markt mit all den far­ben­fro­hen Tep­pi­chen, Pon­chos, Müt­zen, Tüchern und vie­les mehr. (F)

Tag 3

Laguna Cuicocha (3.070 m)

Geh­zeit: ca. 4 – 5 Stunden

Start Ihrer Trek­king­tour. Als Ein­stieg gibt es heu­te eine gemüt­li­che, leich­te Höhen­wan­de­rung rund um die Lagu­na Cui­co­cha auf 3.070 m Höhe. Die Lagu­ne liegt an den süd­li­chen Flan­ken des längst erlo­sche­nen Vul­ka­nes Cota­cachi. Ein wun­der­schö­nes Pan­ora­ma beglei­tet uns die gesam­te Stre­cke, bei schö­nem Wet­ter kann man sogar den Coto­pa­xi sehen. (F/LB)

Tipp: Lust auf Shop­ping? Die Leder­stadt Cota­cachi ist berühmt für güns­ti­ge Leder­wa­ren und ist nur 17 Kilo­me­ter von Ota­va­lo entfernt.

Tag 4

Fuya Fuya-Vulkan (4.275 m)

Geh­zeit: ca. 3 – 4 Stunden

Die Wan­de­rung auf den Fuya Fuya beginnt bei der Lagu­ne Mojan­da. Die­se besteht aus 3 Seen, die durch Pan­ora­ma­we­ge mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Der Fuya Fuya ist ein­fach zu bestei­gen und eig­net sich sehr gut zur Akkli­ma­ti­sie­rung. Der Weg führt durch eine wun­der­schö­ne Land­schaft mit ein­zig­ar­ti­ger Vege­ta­ti­on (Horst­grä­ser, Schopf­roset­ten) steil berg­auf, mit etwas Glück kön­nen Sie Adler, Eulen und ande­re Anden­vö­gel beob­ach­ten. Am Gip­fel wer­den Sie bei schö­nem Wet­ter mit gran­dio­sen Aus­bli­cken auf den Imba­bu­ra, Cota­cachi und Cayam­be belohnt. Am frü­hen Nach­mit­tag keh­ren Sie wie­der zurück in Ihr Hotel. Es gibt noch aus­rei­chend die Mög­lich­keit, den Markt in Ota­va­lo zu besu­chen. (F/LB)

Tag 5

Imbabura (4.621 m)

Geh­zeit: ca. 8 Stunden

Der Imba­bu­ra ist ein Vul­kan, der schon seit meh­re­ren tau­send Jah­ren erlo­schen ist. Er hat gemein­sam mit dem Cota­cachi eine gro­ße Bedeu­tung in der Mytho­lo­gie der indi­ge­nen Bevöl­ke­rung die­ser Pro­vinz, denn sie sehen in den Ber­gen gött­li­che Wesen. Die Legen­de besagt, dass die weib­li­che Isa­bel Nie­ves Cota­cachi mit dem männ­li­chen Tai­ta Imba­bu­ra ver­hei­ra­tet war und alle umlie­gen­den klei­ne­ren Ber­ge die Nach­kom­men darstellen.

Sie star­ten heu­te sehr früh und fah­ren über La Espe­ran­za zu dem Aus­gangs­punkt in einer Höhe von 3.800 Metern. Der Weg berg­auf ist rela­tiv steil und endet vor dem Gip­fel in einer Klet­te­rei, jedoch nur mit dem Schwie­rig­keits­grad 1. Die Aus­sicht auf die umlie­gen­den Vul­ka­ne ist ein­fach gran­di­os. Der Imba­bu­ra eig­net sich auch sehr gut als Trai­nings­berg für den Coto­pa­xi. Am Nach­mit­tag Rück­kehr in Ihr gebuch­tes Hotel. (F/LB)